Dies & Das:
Industriegeschichte im Filstal
In Ebersbach finden Sie jetzt einen Informationspunkt zur Industriegeschichte im Filstal.
Als Teil des Radweges "Route der Industriekultur" informiert der Ankerpunkt am Stadtmuseum "Alte Post", über die Geschichte in Ebersbach.
In 15 weiteren Gemeinden gibt es 30 weitere Informationsstelen, die alle über einen Radweg verbunden sind.
Sehr spannend ist beispielsweise die historische Arbeitersiedlung in Kuchen, die von dem Unternehmer Arnold Staub 1858 bis 1862 erbaut wurde und die den Arbeitern ein kleines Häuschen mit Garten bot.
Mit 800 Arbeitern, 30.000 Spindeln und 500 Webstühlen, war Kuchen damals das Zentrum der Süddeutschen Baumwollindustrie.
Die blühende Göppinger Industrielandschaft
Die Stuttgarter Zeitung berichtet am 18. Juli 2015:
"Vor gut 150 Jahren erlebte das Filstal seinen ersten industriellen Boom. Bis heute blüht hier die Wirschtschaft, dank vieler Weltmarktführer.
Vergangenheit und Gegenwart der Unternehmen im Felstal können auf der neuen Route der Industriekultur erlebt werden, die viele Überraschungen zwischen Plochingen im Kreis Esslingen und Wiesensteig bietet."
Weitere Informationen: http://www.industriekultur-filstal.de
Daimler-Tour in Stuttgart
Auf den Spuren von Gottlieb Daimler erzählt Karl-Otto Völker im historischen Outfit vom Leben des Erbauers des ersten Automobils. Man muss also nicht unbedingt ins Mercedes Benz Museum, um in Stuttgart neues und altes aus dem Leben des Pioniers zu erfahren.
Die Daimler-Tour ist natürlich nicht die einzige in Stuttgart. Der boomende und zunehmend auch internationale Tourismus in der Landeshauptstadt hat zahlreiche geführten Stadttouren zu Folge. Ob per Fuss oder Doppelstockbus, ob Kunst, oder Historisches, für jeden ist etwas dabei.
Weitere Informationen:
http://www.kultissima.de/StadtVerFuehrungen/Daimler-Maybach-Zu-Lande-zu-Wasser-und-in-der-Luft
Stadtführungen in Stuttgart:
http://www.stuttgart.de/stadtfuehrungen
Vielfältige Stadtführungen in Göppingen
Die nahe Stadt Göppingen bietet Stadtführungen für jeden Geschmack an.
Bekannt ist Göppingen natürlich für den Hohenstaufen und die Weltmarke Märklin, Es gibt aber noch viel mehr zu entdecken!
Sehr beliebt sind zum Beispiel Touren mit den "Segways, das sind einfach zu bedienende Roller, auf denen man nicht sitzt, sondern steht. Keine Angst, Sie erhalten natürlich eine gründliche Einführung von den fachkundigen Stadtführern.
Führungen werden von April bis Oktober angeboten, Informationen gibt es unter:
http://www.con-la-natura.de/events/outdoor/segway.html
Die Stadt Göppingen- ein attraktiver Wirtschaftsstandort!
Unsere Pension liegt nur wenige Kilometer von der Industriestadt Göppingen entfernt,
Und obwohl Göppingen eine Stadt ist, die von der Industrie geprägt ist, liegt Göppingen doch in einer der schönsten Landschaften Baden-Württembergs. Der Hohenstaufen ist nicht umsonst das Wahrzeichen der Stadt.
Göppingen ist vor allem durch den Maschinenbau geprägt und Firmen wie Märklin, oder Schuler sind weltbekannt.
Nach Abzug der US-Streitkräfte entstand auf einem 34 ha grossen Gelände in den 1990er ein komplett neuer Stadtteil, mit Wohnungen und einem Gewerbegebiet, dem Stauferpark.
Hier entstand auch der erste Mechatronikpark in Baden-Württemberg. Hier bildet die Fachhochschule Esslingen Ingenieure in Mechatronik, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen aus.
Sie sehen also, von unserer Pension in Ebersbach/Fils erreichen Sie nicht nur bequem die Landeshauptstadt Stuttgart, auch in der näheren Umgebung gibt es attraktive Standorte.
Gerne informieren wir Sie über längerfristige Übernachtungsangebote auch für Ihre Mitarbeiter.
Die Firma Schuler- mehr als Tradition
1939 übernahm Albert Schuler die technische Leitung des Schulers-Konzerns. In dieser Position traf er wichtige Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft.
Albert, der auf einem Internat eine demokratische Erziehung genossen hatte, war sich schnell der Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus bewusst. So lernte er auf dem Internat den späteren Widerstandskämpfer Christoph Probst kennen, der ein Mitglied der "Weißen Rose" wurde.
Und so dauerte es nicht lange, bis es zu einer folgenschweren Aussage von Albert Schuler kam, die ihn vor Gericht brachte:
"Es gibt für uns nur das eine Ziel, Wir warten alle auf den Tag, an dem der Führer ums Leben gebracht wird".
Unklar ist bis heute, warum er diesen Satz so leichtfertig gesagt hat und wer ihn denunzierte. Er wurde aber schließlich am 3. Juli 1943 von der Stuttgarter Gestapo verhaftet.
Schon im Oktober 1943 wurde er von dem berüchtigten Roland Freisler vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.
Alle Gnadengesuche wurden abgelehnt und am 10. Dezember 1943 wurde Albert Schuler mit dem Fallbeil hingerichtet.
Anschließend erhielt seine Frau Maria Schuler zynischerweise eine "Kostenabrechnung".
Damit dieses und ähnliche Schicksale nicht vergessen werden, gibt es auch in Göppingen die Aktion Stolpersteine, die an die vom Nationalsozialismus ermordeten Mitbürger gedenken.
Mehr Informationen unter:
http://www.stolpersteine-gp.de
Die Schwäbische Alb: